Tauerntalwanderweg Tauernhaus - Außergschlöß - Innergschlöß


Anforderungen:

Problemlose Wanderung, im Frühsommer in den Rinnen noch Lawinenschnee (Vorsicht!), beim Aufstieg zur Hohen Achsel (1.701 m) Trittsicherheit erforderlich.

 

Ausgangspunkt:

Matreier Tauernhaus (1.512 m)

 

Parkmöglichkeit:

 

Matreier Tauernhaus

Gehzeit:

Matreier Tauernhaus – Außergschlöß

1 Stunde

Außergschlöß – Innergschlöß

½ Stunde

Höhenmeter:

433 Hm Aufstieg, 248 Hm Abstieg

 

Kilometer:

Ca. 4,7 km

 

Höchster Punkt:

1.701 m

 

Einkehrmöglichkeit:

Matreier Tauernhaus, Außergschlöß, Venedigerhaus in Innergschlöß

 

Für Kinder geeignet:

Ja

Hinweis:

Vom Innergschlöß besteht die Möglichkeit mit Pferdekutsche, Traktorzug oder Taxibus zum Tauernhaus zurückzufahren.

 

Vom Matreier Tauernhaus gehen wir vorbei am Kinderspielplatz und über die Wiese und den Tauernbach auf die südwestliche Talseite. Über ein Gatter steigend, trifft man dann auf den von Matrei heraufziehenden Tauerntalwanderweg 925, dem wir in westlicher Richtung folgen.

 

Auf der orografisch rechten Seite geht es am tiefen Einschnitt, den sich der Tauernbach gegraben hat, in Serpentinen bergauf bis zur Hohen Achsel (1.701 m), mit herrlichem Blick auf das Schlatenkees und den Großvenediger und zurück ins Tauerntal.

 

Leicht bergab wandernd, nähert man sich dann dem tief eingeschnittenen Gschlößbach (später talaus heißt er Tauernbach) und sieht jenseits des Baches die Almhütten von Außergschlöß mit dem Berghaus Außergschlöß der Familie Winkler (Einkehrmöglichkeit).

 

Von hier besteht die Möglichkeit, über einen Holzsteg auf den Fahrweg nach Innergschlöß zu gelangen.

 

Bleibt man auf dem schattseitigen Steig, so geht man den gischtenden Gschlößbach entlang über blütenreiche Weidematten bis zu einer besonders eindrucksvollen Stelle, wo sich der Bach schäumend zwischen Felsblöcken durchzwängt.

 

Zwischendurch sieht man auch hinüber zur aus Stein gemauerten Felsenkapelle, einem Wahrzeichen des Gschlöß.

 

Hier mündet der Tauerntalwanderweg über eine Brücke in den Fahrweg zum aus zahlreichen Almhütten bestehenden Innergschlöß.

 

Dort lädt das Venedigerhaus der Familie Resinger zur Einkehr.

 



Fahrweg Tauernhaus - Außergschlöß - Innergschlöß


Anforderungen:

Problemlose Wanderung

 

Ausgangspunkt:

Matreier Tauernhaus (1.512 m)

 

Parkmöglichkeit:

 

Matreier Tauernhaus

Gehzeit:

Matreier Tauernhaus – Außergschlöß

¾ Stunde

Außergschlöß – Innergschlöß

½ Stunde

Höhenmeter:

277 Hm Aufstieg, 94 Hm Abstieg

 

Kilometer:

4,2 km

 

Höchster Punkt:

1.691 m

 

Einkehrmöglichkeit:

Matreier Tauernhaus, Außergschlöß, Venedigerhaus in Innergschlöß

 

Für Kinder geeignet:

Ja

 

Hinweis:

Vom Innergschlöß besteht die Möglichkeit mit Pferdekutsche, Traktorzug oder Taxibus zum Tauernhaus zurückzufahren.

 

Vom Tauernhaus führt der Fahrweg ins Innergschlöß, dem wir stets folgen. Zuerst geht es etwas flach, dann steig der Weg allmählich an. Man sieht hinab auf die Hütten der Wolgemutsalpe. Etwas später vereinen sich der Dichtenbach und Tauernbach in einem ansehnlichen Wasserfall. Dieser wird über eine Brücke überquert. Der Weg führt nun orografisch links eines tiefen Einschnitts, den sich der Tauernbach gegraben hat, hinauf bis zu den uralten Holzhäusern der Alm „Außergschlöß“. Lärchen überziehen den Hang, durch den sich der Weg leicht bergauf zur Felsenkapelle zwängt.

 

Unweit der Felsenkapelle, die ein bauwerkliches Kleinod darstellt, befindet sich ein herrliches Fotomotiv.

 

 

Durch mit Lärchen bestandenen Felsen führt der Gschlößbach und bildet einen herrlichen Vordergrund zum mächtigen Schlatenkees und den Großvenediger.

 

Danach führt der Weg eben in den Talboden hinein und kurz darauf erreicht man Innergschlöß mit dem Venedigerhaus.